Wahrscheinlich ist es die laufende Nase und der schmerzende Kopf, der mich um den Schlaf bringt, vielleicht sind es aber auch die vielen Dinge, die darin umhergehen. Die vierte OP meines Sohnes steht ins Haus und es ist noch einiges zu erledigen, bevor mein Enkel zur Welt kommen kann. Es ist ja nicht damit zu rechnen, dass er oder sie sich genau an den Terminplan hält. ;)

Natürlich gehe ich davon aus, dass alles gut ausgehen wird. Die OP wird erfolgreich verlaufen, mein Sohn wird endlich wieder auch von links etwas hören können, meine Tochter wird ein gesundes Kind zur Welt bringen und dabei flugs erwachsen werden....

Wie schaltet man Zweifel aus? - Verbieten? Verdrängen? Vertagen?

Festzustellen ist jedenfalls, dass solche Sachen wie Kopfweh haben und nicht schlafen können, nicht sehr hilfreich sind.

In die Waagschale werfen könnte ich, dass zu a) äußerlich keine Anzeichen für ein erneutes Cholesteatom festzustellen sind und zu b) zumindest die Schwangerschaft sehr unkompliziert verläuft. - Naja, und natürlich noch, dass ich doch eigentlich eine Hardcore-Optimistin bin.

Ach, was - Zeit für einen neuerlichen Schlafversuch!
(Und wenn dieser Mensch im Bett nebendran gleich nochmal die Säge schwingt, ganz egal ob laut oder leise, dann wird er gnadenlos geweckt!)